Wenn die Pollen fliegen, leiden viele Heuschnupfengeplagte unter gereizten Augen: Sie tränen, jucken und sind gerötet – eine Folge allergischer Reaktionen auf die Pollen (Pollinose).
Die Pollen gelangen direkt auf die Bindehaut des Auges. Diese ist im Unterschied zu Nase und Bronchien nicht durch eine Schleimhaut geschützt, die eine Art Schutzwall bildet und so den Kontakt zu Pollen verringert. Die Bindehaut ist daher besonders anfällig für allergische Reizungen bis hin zur allergischen Bindehautentzündung (Konjunktivitis).
Gereizte Augen bei Heuschnupfen: Mögliche Symptome
Allergische Reaktionen am Auge können folgende unterschiedliche Symptome hervorrufen:
Tipps, um Heuschnupfengeplagte den Alltag zu erleichtern:
Gereizte Augen bei Heuschnupfen: Was hilft?
Sind die Augen nur leicht gereizt, können zum einen kalte Kompressen und zum anderen Augentropfen oder -gele ohne Konservierungsstoffe, die das Auge befeuchten (sog. künstliche Tränen bzw. Tränenersatzmittel), helfen. Fragen Sie in unserem Augenzentrum oder telefonisch nach passenden Präparaten nach. Wir beraten Sie sehr gerne.
Kalte Kompressen verengen die durch die entzündlichen Prozesse erweiterten Blutgefäße des Auges und schaffen dadurch Linderung. (KEINE kalten Kamillenteebeutel!!)
Vielen Patienten tränen in der Pollensaison die Augen – das stört die Zusammensetzung des Tränenfilms, der die Augenoberfläche benetzt und für die optimale Befeuchtung zuständig ist. Als Folge fühlen sich die Augen trocken an. Künstliche Tränen helfen, indem sie die trockenen Augen pflegen.
Je nach Ausmaß der Augenbeschwerden können zur Behandlung außerdem Medikamente zu Einsatz kommen, wie etwa:
Das Team aus dem Augenzentrum hilft Ihnen selbstverständlich gerne möglichst beschwerdefrei durch die Pollensaison zu kommen.